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Nach 30–jähriger Pause sind sie zurück: die Schloßbichl Buam

GMÜND. Die Schloßbichl Buam wurden 1986 von den zwei Gmündnern Robert Wirnsberger und Josef Bärnthaler gegründet. Weil sie jeden Freitagabend auf der Frido-Kordon-Hütte beim Hüttenzauber aufspielten, machten sie sich schnell einen Namen und kamen mit Robert an der Steirischen Harmonika und Josef an der Gitarre in ganz Österreich herum. Nach den ersten Erfolgen nahmen sie den Harmonikaspieler Christian Brugger dazu und waren seitdem als Trio im In- und Ausland unterwegs. Auf ihre erste CD-Produktion folgten Auslandsspielereien bis nach Kerkrade in Holland.
Das Wiedersehen

Nachdem sich die Gruppe in den 90er Jahren auflöste, erweckten die zwei Gründungsmitglieder mit Roberts Sohn Patrick die Schloßbichl Buam im Jänner 2022 wieder zum Leben. Nach den ersten Auftritten bei kleinen Feiern machten sie sich in ganz Kärnten schnell einen Namen und wurden bei Kirchtagen, Einweihungen, Weinabenden, Konzerten und Werbeveranstaltungen gebucht. Angefangen bei den Stücken von Herbert Pöllinger und Slavko Avsenik liegt ihr Schwerpunkt nun bei einzigartigen Kompositionen von Erich Moser. Mit ihrem gefühlvollen, für die Volksmusik fast untypischen Erich Moser-Stil gelingt es den Schloßbichl Buam immer wieder, das Publikum im positiven Sinne zu überraschen.