Fan-Hitparade | Punkte | 0 | Hier klicken und punkten | ||
Video-Hitparade | Punkte | 0 | Hier klicken und punkten |
Die Größten Erfolge/Ausszeichnungen:
Die Gruppe besteht aus den Musikern Annika Ljungberg („Mary Joe“, Frontfrau), „Ace“, „Snake“ und „Maverick“ (von 1994 bis 2001 bestehend aus den Musikern Billy Ray, Bobby Sue, B.B. Stiff und der Frontfrau Mia Löfgren („Whippy“), von 2001 bis 2004 bestehend aus Julie-Anne Tulley („Scarlet“, Frontfrau), Dagger (Leadsinger), Joe Cagg und Jaylee, Anfang 2004 wurden Joe Cagg und Jaylee von „Ace“ und „Crock“ abgelöst, Ende desselben Jahres entschied sich auch „Scarlet“ für einen Ausstieg.).
Der Name Rednex leitet sich vom amerikanischen Ausdruck Redneck (wörtlich übersetzt: Rotnacken) ab, einer in den USA üblichen, abwertenden Bezeichnung für einen Südstaatler im Hinblick auf alle damit verbundenen Klischees und Stereotype (politischer/religiöser Konservativismus/Reaktionismus, ländliche/bäuerliche Lebensweise und Country-Musik), welche die Band durch ihren Musikstil, ihr Outfit und ihre Videoclips verkörpert (und karikiert/parodiert).
Das Stockholmer Projekt verschiedener Musiker, Stylisten und Produzenten landete 1994 mit der Coverversion des nordamerikanischen Country-Liedes Cotton Eye Joe ihren ersten internationalen Nr.1-Hit, der sich 25 Wochen in den deutschen Singlecharts hielt. Allein in Deutschland verkauften sie über 1,7 Mio Singles. Als Nachfolgehits erschienen Old Pop in an Oak und Wish You Were Here. Nach einer Pause von fast sechs Jahren erschienen Rednex erneut auf der Bildfläche. Whippy und Scarlet sangen inzwischen für Mary Joe und mit dem von Axel Breitung geschriebenen Hit Spirit Of The Hawk belegt die schwedische Gruppe erneut wochenlang Platz 1 in den deutschen Single-Charts.
Typisch für Rednex sind schnelle Stücke wie Cotton Eye Joe, Wild’n Free oder Spirit of the Hawk, die Eurodancemusik mit Country-Elementen und Westernfilm-Samples mischen. Charterfolge erzielten sie jedoch auch mit den beiden Balladen Wish You Were Here und Hold Me For A While.
Im März 2006 nahm die Band – mit neuen und teilweise altbekannten Mitgliedern (so ersetzte Mary Joe wieder Scarlet) – mit dem Song Mama take me home an der schwedischen Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest 2006 teil. Im Folgejahr beteiligten sie sich gemeinsam mit der Band Ro-Mania an der nationalen Vorentscheidung Rumäniens. Ihr Titel Well-o-wee wurde aber wegen einer Verletzung der Spielregeln disqualifiziert. Im Jahr 2008 traten sie erneut mit Ro-Mania mit dem Titel RailRoad, RailRoad beim rumänischen Vorentscheid an, schieden allerdings bereits im Halbfinale aus. Mit ihrem Titel Football is our religion steuerten sie einen Song zur Fußball-Europameisterschaft 2008 in der Schweiz und Österreich bei.
Am 26. September 2008 gaben die Gründer und Inhaber von Rednex durch eine Pressemitteilung auf www.rednexmusic.com bekannt, dass das gesamte Personal der Band ab dem 1. Januar 2009 ausgewechselt wird. Die neue Band wird aus den vorherigen Mitgliedern Scarlet, Dagger, Joe Cagg und Ace Ratclaw bestehen. Dies ist bereits das zweite Mal, dass alle Mitglieder ausgewechselt werden. Erstmals geschah dies im Januar 2001, als Whippy, Billy Ray, Bobby Sue und B.B. Stiff die Band verließen und durch Scarlet, Dagger, Joe Cagg und Jay Lee ersetzt wurden. [2][3][4]"
Seit dem Jahr 2009 werden 100 Aktien der Band im Wert von je 1008 SEK verkauft, die alle Rechte beinhalten.
2012 erscheint das vierte Studioalbum "Saturday Night Beaver", welches erstmals unter dem Lable RockaRecords veröffentlicht wird. Als erste Singleauskopplung erscheint daraus am 31. Dezember 2011 "Raise your Glass".
Referenzen:
Studioalben
Jahr Titel Chartpositionen Anmerkung
DE [5] AT [6] CH [7] UK [8] US SE [9]
1995 Sex & Violins 4
(38 Wo.) 2
(29 Wo.) 1
(34 Wo.) — — 3
(23 Wo.)
1x Gold in Deutschland
1x Platin und 1x Gold in Österreich
1x Platin und 1x Gold in der Schweiz[10]
2000 … Farm Out! 18
(18 Wo.) 34
(8 Wo.) 16
(21 Wo.) — — 60
(1 Wo.) Erstveröffentlichung: 2000
2012 Saturday Night Beaver — — — — — — Erstveröffentlichung: 2012
Kompilationen
Jahr Titel Chartpositionen Anmerkung
DE [11] AT [6] CH [7] UK [12] US SE [9]
2002 The Best of the West — — — — — — Erstveröffentlichung: 2002
Singles
Jahr Titel Chartpositionen Anmerkung
DE [13] AT [6] CH [7] UK [14] US SE [9]
1994 Cotton Eye Joe
Sex & Violins 1
(30 Wo.) 1
(26 Wo.) 1
(33 Wo.) 1
(14 Wo.) 25 [15]
(20 Wo.) 1
(26 Wo.)
2x Platin und 3x Gold in Deutschland
1x Platin und 1x Gold in Österreich
1x Platin und 1x Gold in der Schweiz[16]
1995 Old Pop in an Oak
Sex & Violins 2
(20 Wo.) 1
(18 Wo.) 2
(24 Wo.) 12
(3 Wo.) — 1
(16 Wo.)
1x Platin und 1x Gold in Deutschland
1x Platin und 1x Gold in Österreich
1x Gold in der Schweiz[17]
Wish You Were Here
Sex & Violins 1
(29 Wo.) 1
(27 Wo.) 1
(30 Wo.) — — 3
(22 Wo.)
1x Platin und 1x Gold in Deutschland
1x Gold in Österreich
1x Gold in der Schweiz[18]
Wild’n Free
Sex & Violins 18
(12 Wo.) 12
(11 Wo.) 24
(8 Wo.) — — 37
(1 Wo.) Erstveröffentlichung: 1995
Rolling Home
Sex & Violins 42
(7 Wo.) 18
(9 Wo.) — — — 32
(6 Wo.) Erstveröffentlichung: 1995
1997 Riding Alone
Sex & Violins — — — — — — Erstveröffentlichung: 1997
2000 The Way I Mate
… Farm Out! 34
(8 Wo.) 22
(9 Wo.) 37
(6 Wo.) — — 7
(11 Wo.)
1x Gold in Schweden[19]
The Spirit of the Hawk
… Farm Out! 1
(27 Wo.) 1
(28 Wo.) 3
(32 Wo.) — — 10
(16 Wo.)
1x Platin und 3x Gold in Deutschland
1x Platin und 1x Gold in Österreich
1x Gold in der Schweiz[20]
1x Gold in Schweden[19]
Hold Me for a While
… Farm Out! 25
(9 Wo.) 16
(12 Wo.) 19
(15 Wo.) — — — Erstveröffentlichung: 2000
2001 The Chase
… Farm Out! 65
(3 Wo.) 44
(4 Wo.) 54
(6 Wo.) — — — Erstveröffentlichung: 2001
2002 Cotton Eye Joe
The Best of the West 83
(4 Wo.) 32
(8 Wo.) — — — — Erstveröffentlichung: 2002
2006 Mama Take Me Home — — — — — 3
(22 Wo.)
1x Gold in Schweden[19]
Fe Fi — — — — — 4
(7 Wo.) Erstveröffentlichung: 2006
2007 Anyway You Want Me — — — — — 8
(3 Wo.) Erstveröffentlichung: 2007
Looking for a Star — — — — — 4
(6 Wo.) Erstveröffentlichung: 2007
2008 Football Is Our Religion (Euro 2008) 59
(4 Wo.) — — — — 1
(3 Wo.) Erstveröffentlichung: 2008
2009 Desert Town — — — — — — Erstveröffentlichung: 2009
2010 Devil’s on the Loose — — — — — — Erstveröffentlichung: 2010
2011 Raise Your Glass
Saturday Night Beaver — — — — — — Erstveröffentlichung: 2011