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Allzu lange hat man in Deutschland Musik in Schubladen gesteckt. In E- und U-Musik, in komponierte Klassik und improvisierten Jazz, in allerlei Anglizismen von traditional-roots-music bis modern-contemporary-avantgarde. Die akustische Gitarre fiel dabei oft genug durchs Raster und landete so in einer eigenen Nische, einer Veranstalter-Parallelwelt. Das alles ist die einzig mögliche Erklärung dafür, dass der 76-jährige Carlos Barbosa-Lima hierzulande bis heute kaum bekannt ist. Ist er doch niemand, der die Schubladen bedient hätte, sondern ein Mann, der nicht nur in der Musica Populeira seiner Heimat Brasilien, sondern auch im Latin-Jazz Nordamerikas und in der weltweiten Gitarristen-Szene eine Legende ist.
Kreusch und Barbosa-Lima sind also das perfekte Gespann, um selbst noch die bekanntesten Ohrwürmer der lateinamerikanischen Musik wie das Titel-gebende ´El Manisero´ von Moisés Simons, ´Rosa´ vom brasilianischen Vorgänger und Choro-Großmeister Pixinguinha oder Manuel María Ponces ´Estrellita´ völlig neu erklingen zu lassen, frisch, lebendig und mit einem ganz persönlichen. Was auch daran liegt, dass Barbosa-Lima vor allem Stücke aussuchte, zu denen er seit langem eine starke individuelle Beziehung pflegt.
Mehr Infos: https://www.glm.de/produkt/el-manisero-carlos-barbosa-lima-johannes-tonio-kreusch/
Zur Musik: https://glmmusic.de/ElManiseroAlbumEM