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© Illuminate
Die Besetzung der Band wechselte mehrmals, besonders der weibliche Gesang ist im Laufe der Zeit von verschiedenen Sängerinnen eingesungen worden. Die aktuelle Besetzung besteht aus Johannes Berthold, der als ´Mastermind´ der Band für das Song-Writing, den männlichen Gesang, und elektronisch eingespielte Instrumente verantwortlich ist, Sylvia Berthold (Gesang und Song-Writing), Mareike Makosch (Gesang), Fenja Makosch (Gesang), Jörn Langenfeld (Gitarre), und Johannes Knees (Keyboard). Zu den größten Erfolgen gehört der vierte Platz des Liedes Dunkellicht in den Deutschen Alternative Charts 2000.
Der Name der Band leitet sich von dem lateinischen Wort für ´lichtvoll, strahlend´ ab und hat keine Beziehung zum Geheimbund der Illuminati.
Der zuvor bei Mystic Prophecy spielende Schlagzeuger Stefan Dittrich übernahm den Schlagzeugerposten, nachdem Mathias Kurth die Band 2009 verließ.
Typisch für Illuminate sind die vom Klavier getragenen Melodien und die oft kontrastiert gesungenen Duette, basierend auf männlichem und weiblichem Gesang. In die späteren Alben flossen verstärkt Pop-, Rock- und Schlager-Elemente ein.(1) In den Liedern werden Themen wie Liebe, Verlust, Sehnsüchte und die Vergänglichkeit thematisiert.
Einige der frühen Aufnahmen werden im Zusammenhang mit der Neuen Deutschen Todeskunst genannt, darunter Lieder wie Jungfrauenquelle (1993), die dem damaligen musikalischen Zeitgeist entsprechen. Ein Teil dieser Aufnahmen erschien auf dem 2009er Compilation-Album Splitter. Für die regulären Alben ist diese Assoziation jedoch nicht mehr gerechtfertigt. Die Band selbst ordnet einzig ihr Debüt Verfall der NDT zu.
´Ich finde, daß unsere Musik so dunkel, wie sie oft dargestellt wird, gar nicht ist. Illuminate heben sich aus dem Bereich der Neuen Deutschen Todeskunst gerade in dieser Hinsicht heraus, vielleicht mit Ausnahme von ‚Verfall‘. Wir stehen eher für Lebensbejahung.´
Referenzen:
Studioalben
1996: Verfall (Debüt-CD)
1997: Erinnerungen
1998: Erwachen
1999: Letzter Blick zurück
2000: Ein neuer Tag
2001: Kaltes Licht
2003: 10 × 10 – Schwarz (Best-Of-Album)
2003: 10 × 10 – Weiß (Best-Of-Album)
2004: Augenblicke
2006: Zwei Seelen / In Metal – Live in Mexico City
2008: Zeit der Wölfe
2009: Splitter
2009: Ohne Worte
2011: Grenzgang
2012: ZwischenWelten
2015: GeZeichnet
2016: Ohne Worte 2
2018: Ein ganzes Leben
2019: Zorn
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